Dein Tag als Alleinerziehende gelassene ist voll, voll, voll. Es gibt mehr Anforderungen an den Tag als Zeit zur Verfügung steht. Wie sollst du da dein Leben wieder aktiv managen können, wenn du doch nur noch reagieren und mit den Aufgaben jonglieren kannst?!
Aber ich kann mich jetzt doch nicht um mich kümmern! Ich muss mich doch um meinen Sohn, meinen Job und meinen Haushalt kümmern!
Wie oft bekommt deine Freundin diese Sätze von dir zu hören? Mal ehrlich, wann hast du diese Sätze das letzte Mal gesagt? Und wann hast du das letzte Mal wirklich über diesen Satz nachgedacht?
Fällt dir der Widerspruch in diesem Satz auf?
Du kümmerst dich um dein Kind, deinen Job und alle ToDos. Und wer kümmert sich um dich? Wenn du für alle und alles da bist, wer ist dann bei dir?
Dein Leben momentan ist megaanstrengend. Und für dich ist kaum Platz in deinem eigenen Leben.
Ist es jetzt Zeit, die Prioritäten etwas umzustellen?
Möchtest du mehr in dich investieren und dafür ein paar weniger wichtige ToDos hinten anstellen?
Natürlich brauchst du dafür etwas Zeit und einen Überblick, was wichtig und was weniger wichtig ist. Du musst dich dazu mit deinem Alltag auseinandersetzten. Ja aber, woher nehmen wenn nicht stehlen?
Es gibt Dinge, die nicht vernachlässigt werden dürfen, wie dein Kind, dein Job und DU! Und es gibt Dinge, da ist es nicht so schlimm, wenn sie mal etwas länger nicht beachtet werden oder über die Woche verteilt getan werden. Und da ist dein Ansatzpunkt.
Wie fühlt sich das für dich an?
• Jubelt deine innere Stimme ein „Ja! Das klingt gut. Das probiere ich gleich aus.“
• Oder ist es ein eher ein verhaltenes „Ja, stimmt schon irgendwie. Aber wie soll ich ohne Zeit Zeit für mich erschaffen?“
Wenn du dir Zeit für dich nimmst, lädst du deinen Akku auf. Du schenkst denselben Dingen eine andere Beachtung. Du wirst kreativer und entdeckst Möglichkeiten, in denen du nützliches mit freudigem verbinden kannst.
Wenn es dir wie mir geht und als Bücherwurm das Lesen vermisst, weil du abends viel zu kaputt zum Lesen bist, dann probiere Hörbücher aus. Ich erlebe spannende Abendteuer oder romantische Szenen beim Küche Aufräumen & Co. Ich habe immer einen Kopfhörer im Ohr und ein Ohr frei. So bleibe ich ansprechbar für meinen Sohn.
Bitte achte darauf, dass du Erwachsenenliteratur ausschließlich über Kopfhörer hörst.
Was passiert mit dir, wenn du an kleinen Stellschrauben drehst und Freude in dein Leben lässt?
Jaaa, du freust dich mehr. Und was passiert, wenn du dich mehr freust? Dein Umgang mit deinem Kind ist von echter Freude geprägt.
Du reagierst nicht mehr mit einem müden „Schön, Schatz“, wenn es dir sein Bau- oder Malprojekt zeigt.
Du bist viel mehr in der Situation und kannst viel mehr auf dein Kind eingehen. „Wow, was hast du denn megaschönes gemalt?! Deine Farben sind der Hammer!“
Und vielleicht mal oder baut ihr auch bald wieder gemeinsam mit viel Freude und Kreativität.
Spürst du diesen Unterschied zwischen müden Reaktionen und echtem Eingehen auf dein Kind?
Mit deinem Kind hast du die Chance, dich selbst kreativ auszudrücken, die Welt neu zu entdecken und die Leichtigkeit zu spüren. Und so erholst du dich mit deinem Kind beim Spielen, Lachen und Toben.
Wann hast du das letzte Mal Tränen gelacht? Ist das nicht ein herrlich befreiendes Gefühl? Und wie sehr stärkt dieses herrlich befreiende Gefühl eure ElternKindBeziehung, wenn ihr es gemeinsam erlebt?!
Was kannst du genau JETZT mit deinem Kind spielen, toben oder lesen und kuscheln?
Schnapp dir deinen Schatz und los geht es!
Viel Spaß und Alles Liebe.
Cerrin
Unterstützung durch GlücksEltern
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Ich hoffe, ich kann dich mit meinen Beiträgen aufmuntern und einige Ansätze geben, wie du wieder in deine Energie kommen kannst.
Alles Liebe
Cerrin